DAS ist keine Sicherheitsanweisung
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Houston (USA) – Sie zog komplett blank, verwechselte die Kabine offenbar mit einem Strip-Lokal. Splitterfasernackt tanzte eine Frau durch den Mittelgang, präsentierte ihre Brüste und ihr Hinterteil. Der Flieger machte vor der Startbahn kehrt und rollte zurück zum Gate. Rund 25 Minuten dauerte die hüllenlose Einlage in der Boeing 737. Der Flug sollte am Montag vom Flughafen William P. Hobby in Houston, Texas (USA) nach Phoenix, Arizona gehen. Doch dazu kam zunächst nicht: kein Take-Off wegen der Nackig-Show. Piloten und Fluggesellschaft Southwest beschlossen, die Startphase abzubrechen. Die Nackte tanzte mehrfach den Gang der Passagierkabine der Boeing 737 hoch und runter, schrie herum Foto: Macy Estevez Strip-Clip landete im Netz Macy Estevez, Kandidatin der amerikanischen Reality-Show „Beast Games“, filmte den Auftritt der Frau vor den Augen von zahlreichen fassungslosen Passagieren. Ihr Clip landete im Netz und im US-Fernsehen. Lesen Sie auch Am Montag fliegt nichts mehr: Streiks an elf deutschen Flughäfen Es ist die nächste Eskalationsstufe in der aktuellen Warnstreikwelle. Fast-Katastrophe in Bayern: Flugzeug stürzt neben Seniorenheim ab Dieser Absturz hätte zu einer Katastrophe führen können! Ein noch immer entsetzter Mann sagte dem Fernsehsender KHOU11: „Sie drehte sich zu uns um und zog sich sämtliche Kleider vom Leib.“ Sie soll versucht haben, auch ins Cockpit zu gelangen. Die nackte Tänzerin hämmerte an die Tür der Piloten. Auch ins Cockpit wollte sie ihre Nackt-Show tragen, doch die Tür hielt stand Foto: Macy Estevez Polizei brachte Nackt-Tänzerin zum Arzt Der Auslöser für den Strip-Ausbruch bei Flug 733? Noch unklar. Laut Berichten soll die Frau verlangt haben, aus dem Flieger gelassen zu werden – zudem schrie sie herum, sie sei bipolar. Erst nach knapp einer halben Stunde schritten die Behörden ein. Mitarbeiter am Gate wickelten die Stripperin in eine Decke, bevor sie von der Polizei festgenommen und ihre medizinische Untersuchung angeordnet wurde. Southwest Airlines bestätigte den Vorfall, entschuldigte sich bei den Passagieren für die bizarre Störung. Sie seien so schnell wie möglich an ihr eigentliches Ziel gebracht worden: Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Flieger, diesmal ohne Zwischenfall, vom Flughafen abheben.
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